heute kommt nun endlich das erst Autoreninterview online.
Zu Gast bei mir ist heute die liebe Ina Taus. Hallo Ina schön, dass du Zeit gefunden hast. Ich freue mich schon sehr auf das Interview.
Hallo Hanna! Ich freue mich ebenfalls und bin sehr gespannt, welche Fragen du mir im Laufe des Interviews so stellen wirst.
Stell dich doch bitte kurz mal meinen Lesern vor und erzähle ihnen etwas über dich.
Sehr gerne, obwohl ich
leider nie so genau weiß, wie ich das tun soll.
Dinge wie: Hallo, mein Name ist Ina, bin verheiratet, habe zwei Kinder und schreibe in meiner Freizeit gerne Bücher.
Dinge wie: Hallo, mein Name ist Ina, bin verheiratet, habe zwei Kinder und schreibe in meiner Freizeit gerne Bücher.
Ich könnte natürlich jetzt noch erzählen, dass ich irrsinnig auf Musik stehe,
aber das ist nach meiner Buchreihe #bandstorys
wohl kein Geheimnis mehr.
Wie bist du zum Schreiben gekommen und wie hat deine
Familie darauf reagiert?
Geschrieben habe ich eigentlich immer schon gerne. Auch bereits in der
Schule, auch wenn es zu diesem Zeitpunkt eher Argumentationen waren, als
Romane. Eine Weile habe ich mich auch im Schreiben von Gedichten versucht, aber
mal ganz ehrlich: Eher mit mäßigem Erfolg.
Im Laufe meines Lebens habe ich dann einige Versuche unternommen ein
Buch zu schreiben, aber meistens nach ein paar Kapiteln wieder aufgehört. Das
hat sich aber geändert, als ich mit „Bitter Beats“, (das damals noch den
Arbeitstitel „immer wenn es regnet“ trug) begonnen habe, denn ich wollte dieses
Manuskript unbedingt fertigstellen. Aber ich muss auch sagen, ich hätte es
niemals geschafft, ohne die Motivation von Martina Riemer. Zu dem Zeitpunkt war
ich ihre Testleserin und sie hat mir immer gut zugeredet, meine Geschichte
fertigzustellen und zu Impress zu schicken.
Und wie meine Familie darauf reagiert hat …? Gute Frage. Meine Mama findet
es ziemlich cool, dass ich schreibe. Sie liest auch alle meine Bücher, obwohl
sie ja nicht unbedingt zu meiner Zielgruppe gehört. Mein Mann steht der
Schreiberei eher mit gemischten Gefühlen gegenüber. Immerhin geht eine Menge
unserer gemeinsamen Freizeit für mein Hobby drauf.
Meine Omas sind natürlich auch ganz stolz auf mich und meine beiden
Töchter, lieben die Goodies zu meinen Büchern. Zu lesen werde ich ihnen meine
Bücher allerdings bestimmt erst mit 18 geben oder mit 35.
Was tust du, wenn du nicht gerade schreibst?
Inas Arbeitsplatz |
Du veröffentlichst ja in den nächsten Tagen dein neues
Buch „Closer“. Könntest du meinen Lesern vielleicht etwas davon erzählen?
Auf jeden Fall. Diesen Winter wurde ich dank meiner Impress-Kollegin
Jennifer Wolf selbst zum großen „Gay-Romance“-Leser. Aber nicht nur das. Auch
in meiner liebsten Fernsehserie „SKAM“ gab es ein Gay-Pairing, wo der
Love-Interest von Isak (so hieß der Protagonist) eine Freundin hatte. Und da
habe ich mich gefragt: Wie geht es einem jungen Mann, der vielleicht eine
Freundin hat und sich dann plötzlich in das „falsche“ Geschlecht verliebt. Was
bei meinen Überlegungen raus gekommen ist, könnt ihr ab 3.7.2017 in „Closer:Mason & Jackson“ nachlesen.
Klappentext: Der
18-jährige Mason hat alles, was er will: eine tolle Freundin, einen besten
Kumpel, einen Freundeskreis, mit dem man richtig gut feiern kann, und nächstes
Jahr geht es endlich aufs College. Vor ihm liegt ein Sommer voller Partys am
Strand und faulen Nachmittagen am Pool. Doch alles gerät ins Wanken, als
Jackson in die Kleinstadt Naples in Florida zieht. Der Neue ist so
geheimnisvoll wie anziehend und plötzlich weiß Mason nicht mehr, was er denken
geschweige denn fühlen soll. Er liebt doch Emily! Oder? Warum fühlt er sich zu
Jackson, einem Kerl, so wahnsinnig hingezogen? Mason stürzt in ein
Gefühlschaos, aus dem ihm anscheinend nur eine Person retten kann: Jackson.
Wie lang hast du für dieses Buch gebraucht?
Knapp drei Monate. Bei meinen vorherigen Büchern habe ich meistens ein
halbes Jahr daran gearbeitet.
Ich konnte aber einfach nicht mehr aufhören zu tippen. Mason hat einfach
nicht aufgehört mir seine Geschichte zuzuflüstern. Eigentlich sollte es nur
eine Kurzgeschichte mit ungefähr 30.000 Wörtern werden. Es wurden dann doch
wieder über 70.000!
Welches deiner Charaktere, die du bis jetzt „erschaffen“
hast, magst du am liebsten und wieso?
Ich glaube Anna. Sie basiert
irgendwie auf meinem Wunschvorstellungen. Sie ist so, wie ich immer gerne wäre.
Wobei …
eigentlich mag ich Sofia am liebsten. Nach außen hin wirkt sie kühler und
zickiger, als sie wirklich ist. Und nur wenn man sie gut kennt, wie zum
Beispiel Oli, merkt man, was für ein herzensguter Mensch sie eigentlich ist.
Ich glaube auch, dass Sofia durch die Beziehung zu Oli gemerkt hat, was im
Leben wirklich wichtig ist und er an ihrer Verwandlung einen großen Teil
beigetragen hat. Und auch wenn das jetzt vielleicht kitschig klingt: Auch mein
Mann hat viel dazu beigetragen, dass ich jetzt der Mensch bin, der ich bin.
Durch seinen Einfluss habe ich mich wirklich zum Positiven verändert. Genauso
wie aus der zickigen Sofia aus Bitter Beats von Band zu Band ein ganz anderer
Mensch wurde.
Oh mein Gott ... jetzt bekomme ich Lust ein Buch über Sofia zu schreiben😊
Du lässt ja Musik mit in deine Bücher miteinfließen. Was bedeutet sie für dich und verrätst du uns auch deinen Lieblingssong?
Mein Lieblingssong, den ich
jetzt schon jahrelang auf und ab höre ist – Achtung! Jetzt kommt es! – „Closer“
von den Kings of Leon. Also, man sieht … ich kann nicht ohne musikalische
Anspielungen, da ja auch mein neues Buch den Titel meines Lieblingsliedes trägt!
Deine #bandstory Reihe kommt ja sehr gut bei den Lesern
an. Was war die kreativste Rückmeldung, die du zu deinen Büchern erhalten hast?
Oh, da ist ganz einfach. Timo
von Bucheleganz hat einen Song zu Lonely Lyrics (Band 3) geschrieben. Ich war
wirklich sprachlos.
Ach. Und nicht zu vergessen die
Rezensionen mit den Titeln: „Max, ich will ein Kind von dir!“, „Alex, ich will auch ein Kind von dir!“ und „Luke, ich nehm‘ das Kind von dir!“
Aber ich muss sagen, dass ich
mich über jedes Foto auf Instagram, über jede Rezension oder allgemein über
Feedback total freue. Egal ob positiv oder negativ. Nur durch Kritik wird man
besser und ich muss gestehen: Ich lese wirklich alle Rezensionen, um mich zu
verbessern.
Wie hast du dich bei der Veröffentlichung deines ersten
Buches gefühlt?
Total nervös und aufgekratzt. Aber
so geht es mir eigentlich bei jeder Veröffentlichung!
Hattest du schon mal eine
Lesung? Wenn ja gibt es eine Anekdote dazu?
Nein, noch nie. Vermutlich würde
mich aber niemand verstehen, da ich ja aus Österreich komme und einen ziemlich
ausgeprägten Dialekt habe, der in meinen Büchern immer weglektoriert wird.
Du kannst nicht leben ohne…
Eistee Zitrone von Rauch. Eistee und ich stehen in einem ungesunden Abhängigkeitsverhältnis zueinander und kommen einfach nicht voneinander los.
Eistee Zitrone von Rauch. Eistee und ich stehen in einem ungesunden Abhängigkeitsverhältnis zueinander und kommen einfach nicht voneinander los.
Wo kann man dich überall treffen?
Dieses Jahr auf jeden Fall auf
der Frankfurter Buchmesse. Ich werde auf jeden Fall Freitag und Samstag vor Ort
sein und freue mich darauf, viele Leser kennenzulernen.
Ansonsten, wenn man Glück hat,
auf zahlreichen Musikfestivals und Konzerten!
Was möchtest du noch loswerden (egal was)!
Wie bereits erwähnt erscheint
mein neues Buch „Closer“ am 3.7.2017 und ich würde mich freuen, wenn viele
Leser gemeinsam mit Mason in die Ferien starten. Denn Masons Geschichte beginnt
am letzten Schultag vor dem Sommer und ihr dürft den hübschen Schulsprecher auf
eine wirklich tolle Strandparty begleiten.
Vielen Dank liebe Ina, dass du bei meinem Interview
teilgenommen hast. Ich persönlich mag deine Bücher ja sehr, weshalb ich schon
riesig gespannt auf dein neues Buch bin.
So meine Lieben, das war jetzt das Interview mit Ina
Taus. Ihr könnt sehr gern unter https://inataus.wordpress.com/
Inas Autorenwebseite besuchen und ihr neues Buch Closer: Mason & Jackson findet ihr hier.
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